Nach Berechnungen des BEE könnten die niedrigen Vertriebspreise selbst bei einer leichten Erhöhung der EEG-Umlage zu einer leichten Absenkung der Haushaltspreise führen. Industrielle Abnehmer profitierten ohnehin von den niedrigen Stromeinkaufspreisen oder seien, wie die stromintensiven Unternehmen, von der EEG-Umlage befreit.
Während die Befreiungen für die Industrie im kommenden Jahr auf dem gleichen Niveau bleiben dürften wie 2015, sinke der Börsenstrompreis weiterhin und werde auf unter 3 Cent fallen. Der BEE erwartet, dass sich dieser Trend, obwohl bereits ein sehr niedriges Preisniveau erreicht ist, noch fortsetzen wird.
Des Weiteren sind 2015 Jahr einige Offshore-Windparks in Betrieb gegangen. Der nach einigen Verzögerungen nun konzentrierte Neubau sei temporär auch bei der EEG-Umlage bemerkbar, so Falk. „Ab 2020 rechnen wir damit, dass die Kosten für neu installierte Offshore-Windkraftanlagen um bis zu 30 % zurückgehen.“
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